Die Wingeröder genannt die Härnzen.

Der „Stachel“ soll bei einigen Bewohnern, den Hornissen ähnlich, ständig in Bereitschaft gestanden haben, um anderen eins auszuwischen. Als Schockschwernötersind sie unter den Alteingesessenen ebenfalls bekannt.

Wingerode, ein Eichsfelddorf mit 1.117 (12/2023) Einwohnern, gelegen im herrlichen Leinetal zwischen Eichen- und Buchenwäldern, konnte im Jahre 1996 auf seine urkundliche Ersterwähnung vor 850 Jahren zurückblicken.
Im Hessischen Staatsarchiv in Marburg liegt die Originalurkunde der Ersterwähnung von Wingerode. Die Urkunde ist am 24. September 1146 in Heiligenstadt ausgestellt, in der der Mainzer Erzbischof Heinrich der Erste dem Benediktinerinnenkloster Lippoldsberg (Hessen) verschiedene Schenkungen durch den Erzbischof Adalbert der Erste von Mainz sowie durch die in das Kloster eingetretene Edle Adelheid, Stieftochter des Grafen Lampert der Erste von Gräfentonna, bestätigt. Auf der Originalurkunde, 52 cm breit und 50 cm hoch, auf der das Thronsiegel des Mainzer Erzbischofs Heinrich aufgedrückt ist, sind die Ortsnamen anders geschrieben und zwar Wingerode betreffend : Wichelderothe.
(Quelle: www.th.schule.de/eic/schule/winge.htm gek.)

Wappen

In rotem Schild mit eingeschweifter silberner Spitze in Feld eins einen schräglinken Wellen-balken, in Feld zwei eine silberne schrägrechts
liegende Axt und im Feld drei ein rotes von. goldenen Nägeln durchbohrtes flammendes Herz.